Wo der Weihnachtsmann im Jeep kommt...

Die Osteria am Südrand von Westerland ist auch bei Nordwind ein lauschiges Plätzchen.

„Osteria (heute noch Bezeichnung für eine Gaststätte in Italien) war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ein typischer Ort, an dem sich abends Männer trafen; ein Platz der Begegnungen und des sozialen Lebens."
Soweit die unerschöpfliche Weisheit von Wikipedia !

Inzwischen tummeln sich in dem Sylter Szene-Lokal zwar auch Frauen und Kinder aber ein Ort der Begegnung und des sozialen Lebens ist es definitiv.

„Einmal Osteria - immer Osteria" oder „Pflichtprogramm für jeden Sylt-Fan" oder gar „Geheimtipp der Insel in Sachen Restaurant" so klingt es aus aller Munde.

Und wenn man nachfragt, was denn bitte schön so besonders sein soll an diesem unspektakulär neben dem Westerländer Campinplatz gelegenen Etablissement, dann werden die Schwärmer konkreter: „Riesen-Großes-Lecker-Essen, locker flockige Bedienungen, Tropenatmosphäre, Kuba-Ambiente...."

Da hat sich PHOENIX kurzentschlossen als Test-Esser gemeldet.

Und tatsächlich! Heutzutage würde man wahrscheinlich den Ausdruck „Erlebnisgastronomie" bemühen.

Die Atmosphäre ist völlig außergewöhnlich. Kein Yuppie-Schickimicki, sondern Dschungel-Style mit Karibik-Flair und die Portionen kann man durchaus als üppig bezeichnen.

Für Gruppen gibt es Pizza "Größenwahn" für bis zu 20 Personen - dann werden Pizzen mit einem Durchmesser von einem halben Meter serviert, bis alle satt sind.

Die Köche brutzeln aber auch sonst alles, was nicht bei „drei" auf den Bäumen ist: Lämmer, Enten, Fische oder (wie könnte es auf Sylt auch anders sein?) Hummer.

Und zwar bis sage und schreibe
1 Uhr nachts!

Die Tische stehen unter Bananenstauden und Palmen und der Kamin ist da nicht wirklich Kontrastprogramm.

Man geht teilweise auf Holzstegen zu den Strandkörben oder Sofas, die mitten im Sand stehen und Urlaubsstimmung garantieren.


Sogar der Gang zur Toilette lohnt sich, denn es gibt sooo viel zu entdecken. Und wer clever ist, der nimmt auf dem Rückweg einfach mal einen anderen Weg. Gemütlich sitzt man auf jeden Fall egal ob auf Sofa, Kinosessel oder Flugzeugsitz.

Kinder sind gern gesehene Gäste. Sie dürfen den ausrangierten Jeep neben der Theke bespielen oder sich auf ihrer Hochebene tummeln.

 Pech nur, wenn unten drunter nicht die eigenen Eltern sitzen. In der Adventszeit wird extra eine Krippe mit Esel & Co für die lieben Kleinen eingerichtet (das allerdings dann doch draußen....)

Fehlen nur noch Maria und Joseph!

 

Und wer PHOENIX von der Insel elektronische Post schicken möchte oder das nächste Türchen öffnen will, der kann kostenlos das hauseigenen WLAN-Netz zum Surfen nutzen.

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